25. Juli 2022

Menschen bei ALPLA: Interview mit Pia Rhomberg

Pia Rhomberg ist seit vergangenem Jahr bei ALPLA. Die junge Vorarlbergerin wurde damals als Praktikantin eingestellt, um die Aktivitäten im Bereich der Digitalisierung zu unterstützen. Schnell wurde klar, dass Pia eine echte Bereicherung für ALPLA darstellt, und sie erhielt eine fixe Stelle. Nicht einmal ein Jahr später ist sie nun eine der treibenden Kräfte im Digital-Change-Prozess und wird hier auch in Kürze Projektverantwortung übernehmen. Wir haben uns mit Pia über ihre Blitzkarriere in der ALPLA IT unterhalten.

Pia Rhomberg in ihrem Büro.

Hallo Pia, danke dass du dir Zeit für uns nimmst. Lass uns gleich mal loslegen: Du bist im vergangenen Jahr als Praktikantin zu ALPLA gekommen. Mittlerweile arbeitest du federführend im Rahmen unserer Digitalisierungsmaßnahmen mit – was hat dein erstes Jahr bei ALPLA geprägt?

Viel Veränderung! Angefangen habe ich als Praktikantin und nun bin ich ein fester Bestandteil eines tollen Teams. Die Festanstellung war für mich damals ein tolles Weihnachtsgeschenk, denn ich habe den Arbeitsvertrag kurz vor den Feiertagen unterzeichnet. Studiert habe ich an der Fachhochschule Kufstein in Tirol Unternehmensführung. Ich bin also mit wenig IT-Wissen eingestiegen und lerne in diesem Bereich laufend dazu. Da sind die Schulungen, die bei ALPLA angeboten werden, eine Supersache.

Auch privat hat die Stelle bei ALPLA eine Veränderung mitgebracht: Ich bin wieder zurück nach Vorarlberg gezogen.

Kannst du uns erklären, was deine Aufgabe genau ist, wo liegen deine Schwerpunkte?

Primär beschäftige ich mich mit dem Adoption and Change Management und bin ein Teil der Corporate-IT-Abteilung. Gemeinsam mit der Projektleiterin Evelyn Igerz und in Abstimmung mit anderen Abteilungen erstelle ich hier Lernunterlagen. Wir haben einen eigenen Learning Path definiert und starten gerade eine umfangreiche Schulungsreihe. Außer um die Inhalte der Schulungsmaßnahmen kümmere ich mich auch um die interne Bewerbung dieser Inhalte. Darüber hinaus habe ich auch schon selbst wiederholt Schulungen rund um unseren Digital Workplace durchgeführt und ich unterstütze KollegInnen direkt, wenn sie Probleme mit den neuen Tools haben. So kommt bei mir auch jede Menge Feedback zusammen, das wiederum in neue Kommunikations- und Lernmaßnahmen Einzug findet. 

Die Aufgabe ist insgesamt sehr abwechslungsreich und ich habe auch viel mit KollegInnen aus anderen Abteilungen zu tun. Das macht mir sehr viel Spaß.

Woher kommt deine Begeisterung für die IT? Wieso hast du genau diese Laufbahn eingeschlagen?

Dass ich in der IT Abteilung gelandet bin, war (ein guter) Zufall. Während meines Bachelorstudiums habe ich zwei Bachelorarbeiten verfasst. In der ersten beschäftigte ich mich damit, wie man den Prozess von der Bestellung bis zur Rechnungsabwicklung digitalisieren kann. Dabei ist mir aufgefallen, dass beim Change die MitarbeiterInnen selbst ein wichtiger Faktor sind. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich mich in meiner zweiten Arbeit damit beschäftigt, wie man mit MitarbeitInnen während eines Veränderungsprozesses umgeht: Das konkrete Beispiel war das Homeoffice. Da hat die ausgeschriebene Praktikumsstelle im Bereich Adoption and Change Management perfekt gepasst und ich habe mich sehr über die Zusage gefreut.

Erste Erfahrungen mit SharePoint und Teams sammelte ich bereits im Studium. Nun eigne ich mir ständig zusätzliches IT-Wissen an. Meine KollegInnen unterstützen mich sehr und ich besuche laufend Schulungen. Und so werde ich Woche für Woche mehr zur ITlerin.

 

IT-Spezialisten sind gefragt: Warum würdest du jemanden empfehlen, gerade zu ALPLA zu kommen?

Bei ALPLA gibt es verschiedene Benefits. Persönlich nutze ich, wie erwähnt, gerade das umfangreiche Schulungsangebot sehr intensiv. Zusätzlich zu reinem IT-Wissen werde ich beispielsweise demnächst einen Kurs zum Projektmanagement besuchen. Und mir gefällt auch mein Arbeitsplatz sehr gut. Bei uns im 4. Stock des IT-Gebäudes herrscht eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, es wird gescherzt und wir essen auch oft zusammen Mittag. Das macht den Arbeitsalltag einfach super. Dazu kommen der tolle Ausblick ins Grüne und die Nähe zum See.

Aber auch abseits meiner Abteilung gibt es viele interessante Angebote. Da man viel mit diversen Abteilungen zu tun hat, bekommt man viel Einblick in die verschiedenen Bereiche und lernt Menschen aus der ganzen Welt kennen. Es gibt ein vielseitiges Sport- und Freizeitangebot sowie Sprachkurse – ich mache da aktuell einen Spanischkurs.

Ich arbeite ja nicht nur für den neuen digitalen Arbeitsplatz, sondern profitiere auch davon. Wir können in Hard Home-Office-Tage in Anspruch nehmen. Überhaupt ist das neue flexible Arbeitszeitenmodell hier super, weil es mir erlaubt, meinen Arbeitsalltag an meine Freizeit anzupassen. Das Ganze beeinflusst meine Work-Life-Balance enorm positiv.

 

Was macht für dich den ALPLA Spirit – die Family of Pioneers – aus?

Da gibt es Verschiedenes. Ich bin etwa sehr froh, dass wir uns bei ALPLA bewusst zum Thema Nachhaltigkeit äußern und hier auch in sozialen Medien sehr aktiv sind. Unser CEO Philipp Lehner ist ja mittlerweile sogar auf TikTok und gibt dort Einblicke und auch Feedback.

In meinem Thema, dem Digital Workplace, habe ich mit vielen motivierten KollegInnen zu tun, die daran interessiert sind, laufend mit neuen Tools und Funktionen ihren Arbeitsalltag effektiver zu gestalten. Wir haben hier sogar eine „Digital Pioneers Community“, in der es einen bunten Erfahrungs- und Wissensaustausch gibt.

 

Abseits vom Berufsleben: Was macht Pia Rhomberg in ihrer Freizeit – hast du vielleicht ein ausgefallenes Hobby?

Als Vorarlbergerin sind Aktivitäten in den Bergen für mich ein Muss: Ich fahre Ski und Snowboard und mache auch gerne mal leichte Skitouren. Außerdem spiele ich bei der Turnerschaft Schwarzach Faustball. Wichtig ist für mich, viel Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. So sind etwa meine regelmäßigen Radtouren mit meinem Opa etwas, das ich sehr genieße.

 Vielen Dank für das nette Gespräch, Pia!

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