24. Mai 2023

ALPLA Deutschland setzt noch stärker auf erneuerbare Energien

ALPLA und Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energie, unterzeichnen zwei langfristige Stromlieferverträge (PPA) aus Wind- und Solarenergie mit einem Jahresvolumen von 76 GWh und einer Laufzeit von zehn Jahren. Dadurch werden ab 2024 70 Prozent des Energieverbrauchs von ALPLA Deutschland mit erneuerbarer Energie abgedeckt.

Lübeck

Auch das ALPLA Werk in Lübeck wird mit erneuerbarer Energie betrieben.

Der Grünstrom für ALPLA wird in sechs Solarparks und einem Windpark aus Statkrafts Portfolio erzeugt. Die Kombination von Solar- und Windkraft führt zu einem über das Jahr stabilen Einspeiseprofil, das eine hohe Abdeckung des Strombedarfs in Echtzeit ermöglicht. Die Solarparks in Bayern verfügen über eine installierte Gesamtleistung von rund 40 MW. Der Windpark in Schleswig-Holstein hat eine installierte Leistung von 16,8 MW. Die von 2024 bis 2033 gelieferte Grünstrommenge von insgesamt 760 GWh fließt in die nachhaltige Produktion von Verpackungslösungen ein.

„Mit dem Abschluss der Statkraft-PPAs erweitern wir unser regeneratives Energieportfolio, wodurch wir ab 2024 mehr als 70 Prozent des Energieverbrauchs unserer Standorte in Deutschland mit erneuerbaren Energien abdecken. Zusätzlich tragen wir zum Kapazitätsausbau erneuerbarer Energien in Deutschland bei“, sagt Georg Pescher, Geschäftsführer ALPLA Deutschland. „Dieser Ansatz steht in perfektem Einklang mit unserer Philosophie, ein zuverlässiger und vertrauenswürdiger Partner für nachhaltige Verpackungen zu sein.“

Einsparung von 32.000 Tonnen CO2

ALPLA hat sich im Jahr 2022 dazu verpflichtet, seinen CO2-Fußabdruck in den eigenen Betrieben auch hinsichtlich des Energieverbrauchs drastisch zu reduzieren, um mit dem globalen Ziel der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C übereinzustimmen. Der Bezug erneuerbarer Energien ist ein entscheidender Schritt, um den CO2-Fußabdruck des Unternehmens nachhaltig zu verringern. Mit diesen Stromliefervereinbarungen werden rund 32.000 Tonnen CO2 eingespart, was etwa 21.000 Direktflügen zwischen Frankfurt am Main und San Francisco entspricht. Neben dem Erreichen von Nachhaltigkeitszielen durch die Senkung der Treibhausgasemissionen geben die PPAs ALPLA Planungssicherheit durch eine langfristige Absicherung gegen schwankende Strommarktpreise.

„Vor dem Hintergrund volatiler Strompreise freuen wir uns, dass wir ALPLA mit diesem PPA langfristige Planbarkeit anbieten können“, so Patrick Koch, Leiter des Originationsgeschäfts bei Statkraft in Deutschland.

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