1. Oktober 2024

ALPLA ist beim Recycling auf dem richtigen Weg

Als Unterzeichner des Global Commitment (GC) hat sich ALPLA zu insgesamt sechs Zielen verpflichtet. Die wichtigsten sind, bis 2025 mindestens 25 Prozent Post-Consumer-Recyclingmaterial (PCR) zu verarbeiten und ausschließlich vollständig recycelbare Verpackungslösungen anzubieten. Dafür werden jährlich 50 Millionen Euro investiert werden. Ein Zwischenstand der globalen Ziele.

Grafik zeigt den PCR-Anteil bei ALPLA gemessen am gesamten Materialverbrauch.

Steigender PCR-Anteil

ALPLA bekennt sich zur Kreislaufwirtschaft: Von 2018 bis 2023 hat der Verpackungs- und Recyclingspezialist den Anteil an recyceltem Material von rund 9 % auf 20 % mehr als verdoppelt. Bis 2025 soll der weltweite Durchschnitt um weitere 5 Prozentpunkte gesteigert werden. Dann soll ein Viertel des gesamten Materialbedarfs durch recycelte Kunststoffe gedeckt werden. Dieses für die Branche sehr ehrgeizige Ziel hat sich das international tätige Unternehmen vor sechs Jahren gesetzt, als es dem Global Commitment (GC), einer Initiative der Ellen MacArthur Foundation in Zusammenarbeit mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, beitrat.

In Europa und Nordamerika ist ALPLA bereits weiter. Bereits 2023 stammten dort mehr als 28 % des verarbeiteten Materials aus dem Kunststoffkreislauf - Tendenz steigend. Die Erhöhung des PCR-Anteils im gesamten Produktportfolio ist nur ein Teil des globalen Engagements. Bis 2025 sollen auch alle Verpackungslösungen vollständig recycelbar sein. Mit durchschnittlich rund 90 % aller Verpackungslösungen ist ALPLA auf einem guten Weg. Ebenfalls im Global Commitment formuliert und für ALPLA eine Selbstverständlichkeit: Alle Verpackungslösungen bleiben komplett PVC-frei.

Lösungen für eine Kreislaufwirtschaft

Design for Recycling und Lightweighting reduzieren den Materialverbrauch trotz steigender Mengen. Als weiteres Ziel des GC arbeitet ALPLA seit 2018 gemeinsam mit Kunden an der Entwicklung von mindestens drei zusätzlichen Verpackungslösungen mit deutlich reduziertem Gewicht pro Jahr. Pionierprojekte wie PET-Mehrwegflaschen aus 100 % PCR-Material, Monomaterialverpackungen und die Forcierung des Recyclings von ehemaligem Haushaltsabfall aus dem Gelben Sack setzen Zeichen im Markt und zeigen, was machbar ist.

ALPLA investiert jährlich rund 50 Millionen Euro in das Recycling. Mit modernsten Recyclinganlagen und optimierten Prozessen stellt ALPLA im Geschäftsbereich ALPLArecycling selbst hochwertiges PET- und HDPE-Recyclingmaterial (rPET und rHDPE) bereit. Die installierte und projektierte Output-Kapazität beträgt inzwischen 350.000 Tonnen - fast das Dreifache der im Global Commitment für 2025 vorgesehenen 130.000 Tonnen.

Hohe CO2-Einsparungen

Dank erneuerbarer Energien, modernster Technologie und regionaler Kreisläufe hat das unternehmenseigene Recyclingmaterial einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck als der weltweite Durchschnitt für Recyclingmaterial. Bei rPET ist er um 59 % und bei rHDPE um 49 % niedriger. Im Vergleich zu den weltweiten Durchschnittswerten für PET- und HDPE-Neuware spart das ALPLA-Recyclingmaterial 88 % (rPET) bzw. 87 % (rHDPE) ein. Neben der technologischen Kompetenz in Entwicklung und Produktion bietet ALPLA den Herstellern weitere gute Gründe für den Umstieg auf nachhaltige Alternativen.

Der Fortschrittsbericht von ALPLA und allen anderen Unterzeichnern des GC zum Recycling kann jederzeit online eingesehen werden (Stand 2022): https://gc-data.emf.org/2023/ppu/.

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