12. August 2025

Menschen bei ALPLA - Interview mit Vianeth Pinto

Am 16. März 1998 begann Vianeth Pinto bei ALPLA in Venezuela zu arbeiten. In fast drei Jahrzehnten ist sie gemeinsam mit dem Unternehmen gewachsen – von der Qualitätskoordinatorin bis zur Sales Area Managerin. 2005 übernahm sie die Rolle der Betriebsleiterin in der zweiten Inhouse-Produktion – eine prägende Erfahrung, die sie 2008 in den kaufmännischen Bereich führte. In diesem Interview teilt sie ihre Gedanken, ihre stolzesten Momente und wie sie ihr Team dazu befähigt, mit Sinn und Ziel zu führen.

Vianeth Pinto, Sales Area Manager at ALPLA Venezuela

Vianeth Pinto erzählt über ihre Erfahrungen bei ALPLA in Venezuela, die sie in fast drei Jahrzehnten gesammelt hat.

Hallo Vianeth, danke, dass du dir Zeit nimmst. Wie schaut eigentlich dein typischer Arbeitstag aus?

Ich liebe es, bei ALPLA zu arbeiten. Jeder Tag ist anders – es gibt immer etwas Neues zu tun oder zu lernen. Einen „typischen“ Tag gibt es nicht – und genau das gefällt mir so. Ich kann den Morgen mit einem gut strukturierten Plan beginnen und am Nachmittag tauchen neue Herausforderungen auf, die die Prioritäten verschieben. Das hält mich wachsam und lässt mich ständig lernen und mich anpassen.

Was findest du an deiner Arbeit bei ALPLA am spannendsten?

ALPLA entwickelt sich ständig weiter – und die Menschen im Unternehmen ebenso. Ich schätze die kontinuierliche Veränderung, die Herausforderungen und vor allem den Teamgeist in unserer Region. Es gibt eine große Offenheit für Zusammenarbeit und gemeinsames Problemlösen. Wenn ein Problem auftaucht, weiß ich, dass ich mich auf Kolleginnen und Kollegen verlassen kann, die immer bereit sind zu helfen.
Ich habe in verschiedenen Funktionen gearbeitet, was meinen Blickwinkel erweitert hat. Das Unternehmen investiert zudem in Tools wie die e-Academy, die uns nicht nur als Fachkräfte, sondern auch als Menschen wachsen lassen. Mit über 200 Werken weltweit – und es werden immer noch mehr – fühlt sich ALPLA wirklich wie eine globale Familie an.

Du arbeitest derzeit im kaufmännischen Bereich. Wie ist es für dich, mit Kunden zu interagieren? Was magst du an den kaufmännischen Abläufen am meisten?

Am meisten gefällt es mir, die Verbindung zu sein – die Balance zwischen dem Kunden und unseren Betriebsabläufen. Um das beste Ergebnis zu erzielen, müssen wir beide Perspektiven verstehen und dieses Wissen nutzen, um die effektivste Lösung zu finden.

Welches Projekt oder welche Aufgabe bei ALPLA hat dir bisher am meisten Freude bereitet?

Ein Projekt, auf das ich stolz bin, ist das Verschlusskappen-System, das wir letztes Jahr ausgeliefert haben. Solche Projekte dauern normalerweise 12 bis 18 Monate, aber unser Team hat es in nur acht Monaten geschafft. Diese Art von Teamarbeit und Entschlossenheit macht ALPLA aus.

Wie förderst du unternehmerisches Denken und Eigeninitiative in deinem Team?

Ich bin überzeugt, dass Menschen ihre Arbeit umso besser machen, je mehr Wissen sie in ihrem Bereich haben – und dass sie dadurch besser vorbereitet sind, fundierte Entscheidungen zu treffen und sich im Unternehmen weiterzuentwickeln.
Ich versuche, die Menschen zu befähigen, selbst zu denken. Wenn jemand mit einer Herausforderung zu mir kommt, frage ich oft: „Was würdest du tun?“ Das regt zum Nachdenken an, ermutigt, Lösungen vorzuschlagen und Verantwortung zu übernehmen. Ich möchte ein Umfeld schaffen, in dem Ideen willkommen sind und Wachstum möglich ist – so entwickeln wir strategisch denkende Köpfe und künftige Führungskräfte.

Nun möchten wir auch die Person hinter dem Job kennenlernen. Was machst du gerne in deiner Freizeit?

In meiner Freizeit reise ich gerne – besonders an Orte mit Stränden, wo ich eine meiner liebsten Aktivitäten ausüben kann: Schnorcheln. Am Wochenende mache ich Yoga, besuche Latin-Tanzkurse, gehe im Park spazieren und verbringe Zeit mit meiner Familie. Balance ist wichtig, und auch die ruhigen Momente schätze ich sehr.

Nenne vier Dinge, die du noch gerne machen würdest.

Beruflich würde ich gerne für ein paar Monate in einem ALPLA-Werk in einem anderen Land arbeiten. Neue Kulturen kennenzulernen und andere Arbeitsweisen zu erleben, wäre eine wertvolle Erfahrung.
Ich möchte meinem Team auch ein Vermächtnis hinterlassen – nicht nur als starke Fachkraft, sondern als jemand, der für Integrität, Teamgeist und die Fähigkeit zu inspirieren in Erinnerung bleibt.
Privat träume ich davon, im Ruhestand am Meer zu leben. Außerdem steht auf meiner Liste noch immer, alle Länder der Welt zu bereisen – es gibt noch so viel zu entdecken.

Zurück zu ALPLA: Welchen Rat würdest du neuen KollegInnen geben?

Gib 100 % von dem, was du bist und was du weißt – und liebe, was du tust. Diese Leidenschaft ist die Grundlage für alles. Stelle Fragen. Zögere nie, um Hilfe zu bitten. Nutze alle verfügbaren Werkzeuge, denn es gibt immer mehr zu lernen. Lebenslanges Lernen ist entscheidend.

Beschreibe ALPLA in drei Worten.

Führend. Visionär. Familie.

Welche Frage hätten wir dir noch stellen sollen?

Wie die Realität in Venezuela aussieht – es herrschen nicht immer gleiche Wettbewerbsbedingungen, und es gibt Einschränkungen. Aber der Zugang zu Technologie und Kommunikationsmitteln hat uns neue Türen geöffnet. Wir können unsere Arbeit zeigen, uns mit anderen Teams vernetzen und beweisen, wozu wir fähig sind. Diese Werkzeuge bringen Sichtbarkeit, Chancen und Verbundenheit. Sie lassen uns Teil von etwas Größerem sein – einer echten globalen Familie. Und genau das ist ALPLA.
„Ich bin stolz darauf, ein ALPLERO zu sein, wie wir in Venezuela sagen!“

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