ALPLA präsentiert sich auf Propak Africa
Region Africa, Middle East & Turkey ist für den Verpackungshersteller ein Zukunftsmarkt
Der international führende Hersteller von Kunststoffverpackungen ALPLA nimmt vom 12. bis 15. März in Johannesburg an der Propak Africa teil. Die Fachmesse gilt in der Region als angesehene Plattform für die Verpackungsbranche und verwandte Industrien.
In den vergangenen Jahren hat ALPLA seine Marktpräsenz in Afrika laufend ausgebaut. Seit 2014 ist der Verpackungsspezialist in diesem Wachstumsmarkt aktiv. Im Jahr 2017 konnte mit der Akquisition des Marktführers Boxmore Packaging eine breite Basis für den Markteintritt in Südafrika geschaffen werden. Nun präsentiert sich ALPLA auf der Fachmesse Propak Africa.
Die Messe findet von 12. bis 15. März 2019 im Expo Centre in Johannesburg statt. Über 600 Aussteller werden laut Veranstalter erwartet, unter anderem aus den Branchen Lebensmittelverarbeitung, Verpackung, Kunststoff, Druck und Etikettierung. ALPLA Experten erwarten Besucher auf dem Messestand E12 in Halle 6.
Maßgeschneiderte Systemlösungen
ALPLA ist weltweit für seine innovativen Kunststoffverpackungen angesehen. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Österreich bietet seinen Kunden komplette Systemlösungen aus Behälter und Verschluss. Verpackungen werden auf die Anforderungen der Kunden maßgeschneidert, die Komponenten sind hinsichtlich Design und Funktionalität ideal aufeinander abgestimmt.
ALPLA arbeitet mit modernsten Technologien und Produktionsverfahren. Ein eigener Werkzeug- und Sondermaschinenbau gewährleistet rasche Entwicklungszeiten und die hohe Qualität der Verpackungssysteme. „Wir wollen am afrikanischen Markt eine führende Rolle einnehmen und die Zukunft der Verpackungsindustrie aktiv gestalten. Wir sind in der Lage, Innovationen rasch auf den Markt zu bringen“, betont Regional Manager Christoph Riedlsperger, er ist für die Region Africa, Middle East & Turkey bei ALPLA verantwortlich. „Ende 2018 haben wir in Südafrika eine neue Produktserie von Milchflaschen aus HDPE präsentiert. Die Flaschen überzeugen durch ein nachhaltiges Design, sind leicht und können mit einem hohen Anteil an Recyclingmaterial hergestellt werden. Die Standardflaschen sind in unterschiedlichen Größen von 250 Milliliter bis 2 Liter erhältlich.“
ALPLA in Afrika
ALPLA betreibt seit 2014 einen Produktionsstandort in Johannesburg. 2015 übernahm ALPLA den ägyptischen Standort der Argo S.A. in El Obour. 2016 stärkte ALPLA durch ein Joint Venture mit der ägyptischen Taba-Gruppe die Marktpräsenz in Nordafrika und im Mittleren Osten. Seit 2017 firmiert das Unternehmen unter dem Namen ALPLA TABA. Im selben Jahr eröffnete ALPLA TABA einen neuen Standort in 10th of Ramadan City, der den modernsten Standards in der Produktion entspricht. Mitte 2017 folgte die Akquisition von Boxmore Packaging mit neun Standorten. 2019 erfolgte die vollständige Übernahme der 2008 als Joint Venture gegründeten Zamil ALPLA.
Aktuell betreibt ALPLA in der Region Africa, Middle East & Turkey (AMET) 22 Produktionsbetriebe, davon drei Inhouse-Werke bei Kunden. Die Standorte liegen in Ägypten, Südafrika, Zambia, Mauritius, Angola, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate und Türkei. Rund 2.180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fertigen in der Region innovative Verpackungslösungen mit den Technologien EBM (Extrusionsblasen), SBM (Streckblasen), IM (Spritzguss) und PET ISBM (PET Spritz/Streckblasformen) für internationale und lokale Kunden.
Weiterführende Informationen zum Unternehmen: www.alpla.com und sustainability.alpla.com
Über ALPLA:
ALPLA gehört zu den führenden Unternehmen für Kunststoffverpackungen. Rund 20.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren weltweit an 178 Standorten in 46 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.
ALPLA betreibt eigene Recyclingwerke: PET Recycling Team mit je einem Standort in Österreich und in Polen sowie im Rahmen eines Joint Ventures in Mexiko. Eine Zusammenarbeit FROMM/Texplast in Deutschland besteht seit Juli 2018.