People at ALPLA – Interview mit Michaela Ecker-Zeiler
Die 36-jährige Steirerin Michaela Ecker-Zeiler hat bei ALPLAindustrial die Zahlen fest im Griff. Im People-at-ALPLA-Interview erzählt sie unter anderem, wie wichtig das gute Hinhören ist, um gute Lösungen bereitstellen zu können, und verrät uns auch, was sie mit einer Extrastunde am Tag anstellen würde.
Hallo Michaela, schön, mit dir zu reden. Kannst du uns etwas über deine Aufgaben bei ALPLAindustrial erzählen?
Hallo, natürlich, sehr gerne. Mittlerweile bin ich seit zwölf Jahren in unserem Unternehmen tätig – ich wurde damals bei Wolf Plastics Verpackungen für den Bereich Controlling eingestellt. Ebenso lange habe ich den finanztechnischen Bereich des Unternehmens unterstützt und weiterentwickelt. Beginnend als Junior-Controllerin bin ich nun für die Finanzabteilung des Standortes in Kammern im Liesingtal zuständig, zusätzlich noch Prokuristin des Standortes, und unterstützend im Gruppen-Controlling der ALPLAindustrial-Gruppe tätig.
In deinem täglichen Arbeiten spielen Zahlen eine wichtige Rolle. Warst du schon immer an Zahlen interessiert oder hat sich das in deinem beruflichen Werdegang einfach so ergeben?
Zahlen und Strukturen waren immer schon sehr wichtig für mich – obwohl ich auch eine sehr kreative Ader in mir trage. Meine erste Berufsausbildung war im Bereich Modedesign. Aber selbst in dieser Ausbildung interessierte mich der Bereich Rechnungswesen und Betriebswirtschaft über alle Maße. Nach einer kurzen Orientierungsphase, ich studierte ein Jahr Dolmetschen und Übersetzen, war aber auch relativ schnell klar – ich werde mich eher im Finanzbereich wiederfinden.
Wie schaut bei dir ein „typischer“ Arbeitstag aus?
An einem typischen Arbeitstag befinde ich mich ungefähr zu 50 Prozent vor meinem PC, wo ich Ad-hoc-Anfragen bearbeite, oder regelmäßige Finanzreportings wie z. B. Monatsberichte zum Finanzergebnis vorbereite. Die anderen 50 Prozent bin ich meistens in Abstimmung mit Kollegen aus anderen Abteilungen oder Standorten. Hier werden in Meetings Projekte bearbeitet, Investitionen vorbereitet, neue Reports ausgearbeitet oder auch Soll-Ist-Auswertungen besprochen.
Was sind die größten Herausforderungen in deiner Arbeit?
Ich sehe zwei Bereiche als große Herausforderung. Erstens die richtigen Zahlen und Werkzeuge bereitzustellen für ein sich immer schneller veränderndes Arbeitsumfeld. Wobei diese Herausforderung wohl auf alle Berufe zutrifft.
Als Zweites liebe ich die Herausforderung hinzuhören, was meine Kollegen genau wollen und brauchen. In den Gesprächen herauszuarbeiten, wessen die jeweilige Situation bedarf. Und Lösungsorientiert die passenden Auswertungen und Hilfsmittel zu erarbeiten.
Was war denn bisher dein Lieblingsprojekt, an dem du bei ALPLAindustrial gearbeitet hast?
Am spannendsten fand ich tatsächlich die Phase des Verkaufs von Wolf Plastics zu ALPLAindustrial. Wo man tatsächlich nicht weiß, was auf einen zukommt, was sich verändert und was bleibt. Aber man lernt so viel. Über sich selbst, über seine Arbeit, seine Kollegen, über sein Unternehmen. Schlussendlich erarbeitet man gemeinsam die Möglichkeit einer guten Zukunft für ein ganzes Unternehmen.
Welchen Rat würdest du neuen KollegInnen bei ALPLA mitgeben?
Ich würde neue KollegInnen einfach herzlich in unserer ALPLA Familie begrüßen. In einer Familie, in der unsere Stärken geschätzt und gestärkt werden. Mitgeben würde ich jedem: Lasst uns gemeinsam etwas bewegen!
Wie würdet du ALPLA in drei Worten beschreiben?
Familiär, stark und dynamisch.
Stell dir vor, du hättest eine zusätzliche Stunde am Tag Zeit. Was würdest du mit dieser Stunde machen?
Ich würde die Zeit in meinem Garten verbringen. Bäume und Gemüse hegen und pflegen, vom Samen bis zur Ernte. Die Natur ist etwas so Wunderbares und kann uns so viel Weisheit, Energie und Kraft geben.
Welche vier Dinge stehen auf deiner Bucket-List – was möchtest du unbedingt einmal machen?
Ich persönlich bin kein Mensch, der mit Bucket-Lists arbeitet. Ich nehme lieber die Situationen und Entwicklungen, wie sie kommen, und versuche aus jedem Tag das Beste herauszuholen. Das bedeutet, ich gehe mit Freude in die Arbeit, den Arbeitstag verbringe ich mit meinen tollen Kollegen. Am Abend gehe ich zufrieden nach Hause und verbringe die private Zeit mit meinen Lieben. Aber ich trete jedem Tag positiv entgegen und gebe ihm die Möglichkeit, mich positiv zu überraschen 😊.
Was hätte ich dich unbedingt noch fragen sollen?
Meine Frage an mich wäre gewesen: Was macht deinen Job für dich zum besten Job der Welt?
Okay, was macht deinen Job für dich zum besten Job der Welt?
Ich liebe es, wenn es immer spannend bleibt. Wenn man gemeinsam mit KollegInnen Lösungen sucht. Wenn neben dem Beruflichen auch das Zwischenmenschliche passt.
Vielen Dank.
Zur Person
Michaela Ecker-Zeiler,
Controlling Manager bei ALPLAindustrial
36 Jahre
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