29. Juli 2021

Wasserflaschen aus PET: ideal für die Vorratshaltung

Lebensmittelvorräte anzulegen wird in Krisenzeiten wieder aktuell. Außer an lange haltbare Nahrungsmittel wie Konserven, Nudeln oder Reis sollte man an das Wichtigste denken. Genügend Trinkwasser für alle im Haushalt Lebenden einlagern, am besten in PET-Flaschen.

„Allzeit bereit“ kennt man als den Pfadfindergruß. Zunehmend mehr Menschen wollen nach dieser Devise auf unerwartete Situationen vorbereitet sein. Dass das gute Gründe hat, führt uns die weltweite Covid-19-Pandemie seit rund eineinhalb Jahren deutlich vor Augen. Um gut vorbereitet zu sein, sollte man an das Wichtigste zuerst denken. Wasser ist ein elementares Lebensmittel, kurzfristig viel entscheidender als feste Nahrung. Ohne Wasserzufuhr kann ein Mensch maximal vier Tage lang überleben. Den täglichen Wasserbedarf eines gesunden Menschen gibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung mit durchschnittlich 1,5 Liter an. Im Haushalt einen Wasservorrat in Flaschen anzulegen, ist sinnvoll. Leitungswasser eignet sich dafür nicht, da man es nur mit Einsatz von Chemie haltbar machen kann.

PET-Flaschen: leicht zu transportieren und platzsparend

Die beste Methode ist ein Vorrat aus Wasser in PET-Flaschen. Im Vergleich zu Glasflaschen haben PET-Flaschen deutlich weniger Gewicht. Das erleichtert den Einkauf. Das Leergewicht einer 1,5-Liter-Flasche aus PET beträgt bei ALPLA 33 Gramm. Zwei leere 0,75-Liter-Glasflaschen wiegen etwa 1.000 Gramm. Um 1,5 Liter Wasser nach Hause zu tragen, bewegt man mit PET-Verpackung kaum mehr als 1,5 Kilogramm Gewicht. In Glasflaschen sind es mehr als 2,5 Kilogramm – das Gewicht der Mehrweg-Getränkekisten noch gar nicht mitberechnet. Im Vorratslager nehmen PET-Flaschen am wenigsten Platz ein. Die Packs lassen sich stehend oder liegend lagern und stapeln. Einfacher und effizienter geht es nicht. Auch im Alltag, speziell für große Haushalte, erleichtert ein großzügiger Wasservorrat das tägliche Leben entscheidend.

Kauft man den Wochenvorrat für eine vierköpfige Familie ein, sind dies bei einem Bedarf von 1,5 Liter pro Tag und Person insgesamt 42 Liter Wasser. Die Gewichte, die man beim Einkauf und beim Einlagern bewegen muss, unterscheiden sich enorm:

Mineralwasser in 0,75-Liter-Glasflaschen

  • Gewicht 70 kg plus Getränkekisten
  • Anzahl Flaschen 56

Mineralwasser in 1,5-Liter-PET-Flaschen

  • Gewicht 43 kg
  • Anzahl Flaschen 28

Wasservorräte bleiben sehr lange frisch

Viele Hersteller geben an, dass ihr unter hygienischen Bedingungen abgefüllte Mineralwasser in ungeöffneten Flaschen praktisch nicht verderblich ist. Wichtig beim Lagern ist, dass das Wasser nicht der Sonne ausgesetzt und möglichst kühl gehalten wird.

Auch die Umwelt profitiert von PET

Wer umweltbewusst einkaufen möchte, liegt mit PET-Flaschen genau richtig. Ihr Energieverbrauch bei Herstellung und Transport ist um ein Vielfaches kleiner als der von Glasflaschen. Was oft übersehen wird: Mehrweg-Glasflaschen benötigen jedes Mal Energie für den Rücktransport zum Abfüller und für die Reinigung. Außerdem verbraucht das Spülen viel Wasser. Dass PET sehr gut wiederverwertbar ist, macht die Umweltbilanz von Recycling-PET noch positiver. Die Flaschen sollen so oft wie möglich im so genannten Bottle-to-bottle-Recycling genutzt werden. In einem zweiten Produktleben können Röhren, Folien oder Textilien aus PET entstehen. Selbst am Ende seines Lebenszyklus ist der Kunststoff nachhaltig. Verwertet man ihn thermisch, lässt sich das Material zur Gewinnung von Strom oder Wärme nutzen.

(Autor: Claudia Wörner, yes or no.)

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