„Bekenntnis zum Standort“ – ALPLA eröffnet neue Produktionshalle in Vlotho-Exter
Der Verpackungsspezialist ALPLA hat gemeinsam mit Gästen aus Politik und Wirtschaft die Erweiterung seines Werksgeländes in Vlotho-Exter (Deutschland), gefeiert. Insgesamt hat das österreichische Familienunternehmen rund 30 Millionen Euro in die Modernisierung des Geländes und den Neubau einer zusätzlichen Produktions- und Lagerhalle investiert.
Durch die Erweiterung soll die Wettbewerbsfähigkeit langfristig gesteigert werden. In Vlotho-Exter stellen die 185 Mitarbeitenden u.a. PET-Flaschen und Vorformlinge für die nahegelegenen Mineralbrunnen her. Diese werden mit PET-Rezyklaten hergestellt, die aus dem nur wenige Kilometer entfernten ALPLA internen Recyclingbetrieb in Bad Salzuflen hergestellt werden. Außerdem werden in Vlotho-Exter die ALPLA-Mehrwegflaschen für Getränke- und Kosmetikanwendungen konzipiert und produziert.
„Die Investitionen sind ein klares Bekenntnis zum Standort. Vlotho-Exter ist innerhalb der ALPLA Gruppe ein wichtiges Kompetenz- und Produktionszentrum, das wir bewusst stärken und erweitern – auch im Sinne unserer globalen Nachhaltigkeitsstrategie“, begründet Georg Pescher, Geschäftsführer von ALPLA in Deutschland, den Ausbau. ALPLA CEO Philipp Lehner, der das Familienunternehmen in dritter Generation führt, betont: „Kunststoffverpackungen haben Zukunft – aber nur, wenn wir die Probleme, die es damit heute zweifelsfrei gibt, ernst nehmen. Das tun wir. Deshalb engagieren wir uns aktiv für höhere Standards bei Reduzierung, Wiederverwendung und der Verwertung von Verpackungen.“
Zahlreiche Gäste aus der Politik
Zu den Gästen der Eröffnungsfeier gehörten Abgeordnete des Deutschen Bundestag, des Landtages Nordrhein-Westfalen sowie der Herforder Landrat Jürgen Müller und Vlothos Bürgermeister Rocco Wilken.
„Dass unsere Bemühungen sowohl als attraktiver Arbeitgeber, Ausbildungsbetrieb und Wirtschaftsakteur in der Region, als auch als Vorreiter bei der Transformation zur Kreislaufwirtschaft insgesamt von der Politik anerkannt werden, freut uns“, bilanziert Georg Pescher und ergänzt: „Mit großem Interesse haben wir auch den Beschluss des Landtages zur Kenntnis genommen, Nordrhein-Westfalen zum Vorreiter für eine Kreislaufwirtschaft im Bereich der Kunststoffe zu machen. Gerne bringen wir uns hier mit unserer Sach- und Fachkenntnis in die Umsetzung dieses Vorhabens ein.“
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