Vöslauer bringt angebundenen Verschluss auf den Markt
Der österreichische Marktführer bei Mineralwasser, Vöslauer, hat mit einer Lösung von ALPLA bereits jetzt eine EU-Vorgabe umgesetzt, wonach ab 2024 Getränkeverschlüsse auch nach dem Öffnen an der Flasche angebunden bleiben müssen. ALPLA hat dafür gleich vier Varianten entwickelt.
Ab 3. Juli 2024 müssen Verschlüsse und Deckel von Getränkeverpackungen mit bis zu drei Litern Fassungsvermögen auch nach dem Öffnen direkt an der Flasche befestigt bleiben. Das geht aus der Einwegplastik-Richtlinie der EU hervor. Dadurch soll die Verschmutzung der Umwelt durch lose Verschlüsse eingedämmt werden. ALPLA hat für seine Kunden bereits vor gut einem Jahr unterschiedliche Lösungen präsentiert. Vöslauer, die Nummer eins am österreichischen Mineralwassermarkt, hat auf dieser Basis jetzt einen Verschluss für einen Teil seines Angebots an 1-Liter-Flaschen in Österreich und Deutschland eingeführt – als erster ALPLA Kunde weltweit.
Einfach in der Handhabung
Der innovative Bleibt-dran-Verschluss von Vöslauer garantiert höchste Qualität und Trinkgenuss. Mit einer leichten Drehung lässt sich der Verschluss zur Seite ziehen. So stört er weder beim Ausgießen noch beim Direkt-aus-der-Flasche-Trinken. „Durch ein Band ist der Verschluss direkt mit der Flasche verbunden und kann folglich nicht verloren gehen. Damit leisten wir als Anbieter auch auf diesem Gebiet der Nachhaltigkeit Pionierarbeit“, erklärt Vöslauer-Geschäftsführerin Birgit Aichinger. Die Entsorgung erfolgt – gemeinsam mit der Flasche aus 100 Prozent Rezyklat – ganz einfach im gelben Sack oder in der gelben Tonne beziehungsweise in Deutschland im Pfandautomaten.
Langjährige Kooperation
„Wir freuen uns sehr, dass uns ein weiterer Meilenstein in puncto neuer Verpackungstechnologie gelungen ist. Diese Innovation ist das Ergebnis der hervorragenden Expertise unseres Partners ALPLA“, so Vöslauer-Geschäftsführer Herbert Schlossnikl. „Wir sind ein Team, das immer wieder an gemeinsamen Projekten arbeitet und diese auch umsetzt. Das tun wir schon lange und sind daher bestens aufeinander abgestimmt“, ergänzt Werner Rosenberger, Werksleiter von ALPLA Steinabrückl. Ein weiterer Vorteil ist die unmittelbare räumliche Nähe der beiden Unternehmen, denn die kurzen Wege sind ein wichtiger Aspekt dieses Konzepts.
Verschlusslösungen von ALPLA
Die von ALPLA angebotenen Lösungen für angebundene Verschlüsse sind nachhaltig und funktional. Für ihre Herstellung wird kein zusätzliches Material im Vergleich zu herkömmlichen Verschlusskappen benötigt. Ihre Anwendung ist bei unterschiedlichen Verpackungsgrößen möglich. Die Verschlüsse bleiben über den gesamten Lebenszyklus fest mit der Getränkeverpackung verbunden und erzeugen somit keinen separaten Abfall. Bei den Abfülllinien der Kunden sind keine bedeutenden Anpassungen notwendig.
Der jetzt von Vöslauer vorgestellte Bleibt-dran-Verschluss basiert auf der bei ALPLA unter dem Namen „Dance“ bekannten Lösung. Die Verschlusskappe bleibt nach dem Öffnen über ein einzelnes Band mit dem Verschlussring am Flaschenhals verbunden. Sie kann dadurch flexibel und weit genug von der Öffnung entfernt platziert werden.
Die Verschlusskappe „Relax“ kann nach dem Öffnen in drei unterschiedlichen Positionen am Flaschenhals fixiert werden. Durch zwei Bänder bleibt der Verschluss mit der Verpackung verbunden. Öffnung und Flaschenhals sind in einem Radius von 360 Grad frei – genauso wie bei einem losgelösten Verschluss.
Bei „Soul“ lässt sich die Verschlusskappe nach dem Öffnen um etwa 160 Grad aufbiegen und mit einem kleinen Stift am Gewinde befestigen. Das Arretieren verhindert ein Zurückfedern der Verschlusskappe und bietet ungestörten Trinkgenuss.
Der Flip-Top-Klappverschluss „Jazz“ lässt sich ebenfalls nach dem Aufklappen am Flaschenhals festmachen. Das sorgt für einen sehr weiten und komfortablen Öffnungswinkel zum Ausgießen oder Trinken aus der Flasche.
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