People at ALPLA - Interview mit Jenny Logan
Bei ALPLA bezeichnen wir uns als "Family of Pioneers". Das liegt zum einen daran, dass wir ein familiengeführtes Unternehmen sind, aber auch an der familiären Atmosphäre innerhalb des Unternehmens. Darüber hinaus arbeiten an vielen Standorten Geschwister, Cousins und sogar Ehepartner zusammen, um nachhaltige Verpackungslösungen in der ganzen Welt bereitzustellen. Jenny Logan, Assistant Production Manager in unserem Werk in Lima, Ohio, ist da keine Ausnahme. Ihre Geschichte bei ALPLA ist gekennzeichnet von Liebe, Leidenschaft und Hingabe.
In unserem People at ALPLA-Interview erzählt Jenny von ihrer außergewöhnlichen Reise mit ALPLA.
Jenny, erzähle uns von deiner Rolle bei ALPLA?
Ich bin stellvertretende Produktionsleiterin und zusätzlich für die Förderung unserer Programme zur operativen Exzellenz verantwortlich. Meine Aufgaben umfassen die Schulung von Mitarbeitern in neuen Verfahren und die Unterstützung bei Projekten wie Abfallkontrolle und kontinuierlicher Verbesserung. Kürzlich habe ich die Verantwortung für die Verbesserung der Arbeitsprozesse übernommen, halte monatliche Meetings und arbeite an der Optimierung der Abläufe. Seit Juli haben wir durch die harte Arbeit aller Beteiligten deutliche Fortschritte erzielt. Dies unterstützt unsere Bemühungen zur operativen Exzellenz, da ich die Kernteam-Meetings leite und an der Verbesserung unserer Programme arbeite.
Du bist schon fast 20 Jahre bei ALPLA, wie hast du bei uns angefangen?
Bevor ich bei ALPLA arbeitete, war ich bei Plastipak angestellt. ALPLA stand kurz vor der Eröffnung des Werkes in Lima und benötigte Mitarbeiter. Einige meiner Freunde bei Plastipak schlugen vor, dass ich mich bei ALPLA bewerbe, um für ein besseres Unternehmen zu arbeiten. Ich habe mich beworben, wurde eingestellt und seither arbeite ich für ALPLA.
Du hast dich bei ALPLA über unterschiedliche Aufgaben hochgearbeitet – kannst du uns ein wenig über diesen Karriereweg erzählen?
Als ich 2007 bei ALPLA anfing, wurden wir nach Iowa geschickt, um dort zu trainieren. Wir verbrachten dort etwa drei Monate beim Training, bevor wir bereit waren, das Werk in Lima zu starten. Ich begann als Packerin und nach ein paar Monaten, wollte ich Maschinenbedienerin werden. Mein Wille Weiterzukommen führte mich zu Herman Tyson – der mich als Bedienerin ausbildete. Diese Aufgabe habe ich dann für fünf Jahre übernommen. Dann wurde ich zur Schichtleiterin befördert, das habe ich etwa neun Jahre gemacht. Im Jahr 2021 wurde ich schließlich stellvertretende Produktionsleiterin... eine Leistung, auf die ich sehr stolz bin.
Und auf dieser beeindruckenden Reise hast du auch deinen Ehemann gefunden... möchtest du über deine ALPLA Liebesgeschichte sprechen?
Vor vielen Jahren, als ich Maschinenbedienerin war, hatte ich eine Aushilfe an meiner Linie. Sein Name: Ryan Logan. Ryan war ein ruhiger Kerl, der nie mit jemandem sprach, also beschloss ich, mit ihm zu sprechen, um ihm das Gefühl zu geben, bei ALPLA willkommen zu sein. Wir wurden gute Freunde und begannen ein paar Jahre später miteinander auszugehen. Am 1. August 2015 heirateten Ryan und ich. Wir ließen uns vom Wartungsleiter in Lima, Dain Stauffer, auf dem Parkplatz legal trauen. Ich dachte mir, da wir uns bei der Arbeit kennengelernt haben, warum nicht auch bei der Arbeit legal heiraten.
Was für eine coole Geschichte! Jetzt, als stellvertretende Produktionsleiterin, bist du in einer Führungsposition – was gefällt dir am meisten an der Führung?
Ich liebe an meiner Führungsrolle die Arbeit mit unseren Pionieren im Werk und im Managementteam. Wir haben ein großartiges Team in Lima, und ich schätze die harte Arbeit von jedem. Ich liebe es, mit meinem Team zu interagieren und bei der Produktion mit zupacken, wenn Hilfe benötigt wird. Es ist wirklich eine großartige Arbeitsstelle, und ich bin sehr dankbar, dass ich vor Jahren die Chance genutzt und mich entschieden habe, zu ALPLA zu kommen.
Was schätzt du an deinem Team in Lima besonders?
Ich liebe es, wie unser Team zusammenarbeitet, um herauszufinden, wie man eine Herausforderung meistern kann. Wir übernehmen gegenseitig Verantwortung und streben stets danach, das beste Unternehmen in Nordamerika zu sein. Ich arbeite auch sehr gerne mit dem Produktionsleiter Herman Tyson zusammen. Er hat mir im letzten Jahr so viel beigebracht, und ich schaue wirklich zu ihm auf.
Wer ist deiner Meinung nach die inspirierendste Person in deinem Leben und wie hat sie deine Karriere beeinflusst?
Die inspirierendste Person in meinem Leben ist meine Tochter Brieanna. Ich war alleinerziehende Mutter und wollte meiner Tochter zeigen, dass man, wenn man etwas im Leben erreichen will, hart dafür arbeiten muss. Derzeit bin ich an der UAGC [University of Arizona, Global Campus im Rahmen des Studienkostenrückerstattungsprogramms von ALPLA] eingeschrieben und arbeite auf meinen Abschluss in Unternehmensführung hin. Meine Tochter ist meine größte Unterstützerin. Ich möchte ihr zeigen, dass man in jedem Alter seinen Abschluss machen kann.
Was für eine Inspiration! Du gehst zur Schule und arbeitest Vollzeit, wie meisterst du diese Phase deines Lebens und welchen Rat würdest du Kollegen und Kolleginnen geben, die darüber nachdenken, ebenfalls einen Abschluss berufsbegleitend zu machen?
Vollzeit zu arbeiten und gleichzeitig an seinem Abschluss zu arbeiten, kann eine Herausforderung sein, aber auf lange Sicht wird es sich lohnen. In meiner Mittagspause mache ich Hausaufgaben und ich widme jeden Abend unter der Woche meinem Studium. Wenn ich meine Studienarbeiten während der Woche mache, habe ich an den Wochenenden frei, so dass ich viel Zeit mit meiner Familie verbringen kann. Ich kann es jedem empfehlen, seine Ausbildung fortzusetzen. ALPLA bietet hier zusammen mit der University of Arizona ein großartiges Angebot, und man belegt immer nur einen Kurs. Zwei Arbeitskollegen besuchen ebenfalls die UAGC, und wir motivieren uns gegenseitig unser gemeinsames Ziel – unseren Abschluss – zu erreichen. Wir drei haben es auch auf die „Deans List“ (die Bestenliste des Jahrgangs) geschafft, darauf bin ich sehr stolz.
Herzliche Gratulation. Erzähle uns doch zum Abschluss eine Sache, die wir über dich noch wissen sollten?
Ich kann nicht kochen und ich will es auch nicht lernen. Zum Glück ist aber mein Mann Ryan ein hervorragender Koch.
Fünf schnelle Fun-Facts über Jenny:
- Bester Ort zum Essen in Ohio? Ich weiß, das klingt verrückt, aber ich gehe am liebsten zu McDonald's.
- Hund oder Katze? Definitiv Hund. Ryan und ich haben einen geretteten Hund namens Duke, und er ist mein Baby.
- Süßes oder herzhaftes Essen? Süßes. Wenn es nach mir ginge, würde ich mein Dessert vor dem Hauptgericht essen.
- Letzter Urlaub? Ich war im Mai in Myrtle Beach (Strandort in South Carolina) und im August zu meinem Geburtstag gleich noch einmal.
- Roadtrip oder Flugzeug? Für Geschäftsreisen bevorzuge ich das Flugzeug. Aber bei Urlaubsreisen ziehe ich einen Roadtrip vor, so kann ich die Landschaft genießen.
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