Menschen bei ALPLA – Interview mit Sandro Manfio
Der Karriere von Sandro Manfio bei ALPLA zeigt, wie wichtig Zusammenhalt und Teamarbeit sind. Er begann vor über zehn Jahren in Brasilien, übernahm dann Aufgaben in England und der CEEU-Region und arbeitet jetzt auf Konzernebene. Während seiner Karriere hat Sandro sich darauf konzentriert, Menschen zu treffen, ihre Bedürfnisse zu verstehen und gemeinsam Ergebnisse zu erzielen. Er betont, dass Erfolg immer eine Teamleistung ist.
Hallo Sandro, du bist ein ziemlicher ALPLA Globetrotter. Kannst du uns einen Einblick in deine Reise durch die Welt von ALPLA geben?
Meine Reise bei ALPLA begann ich 2013 als erster Regional Maintenance Manager in Brasilien. Meine Aufgabe bestand darin, die Abteilung aufzubauen und unsere Werke bei der Verbesserung der Wartungsleistung zu unterstützen. Der eigentliche Erfolg resultierte dabei aus dem Engagement und der harten Arbeit der Teams vor Ort.
Da ich mit meiner Familie das Kennenlernen von Europa ermöglichen wollte, zogen wir nach England, wo ich als Maintenance Manager in Port Sunlight arbeitete. Das war eine großartige Chance und ich habe viel kennengelernt, unter anderem eine für uns völlig neue Kultur und natürlich auch den sehr speziellen Dialekt in Liverpool.
Anschließend bewarb ich mich auf die Stelle des Regional Maintenance Managers in unserer CEEU-Region (Zentral- und Osteuropa), wo ich die Verantwortung für etwa 25 Werke übernahm. Zu meinen Aufgaben zählten die Harmonisierung der Wartungsstandards sowie die Entlastung des Arbeitsumfelds. Heute arbeite ich auf Konzernebene und entwickle weltweite Standards.
Meine Familie und ich leben im Osten Österreichs und ich arbeite vom CEEU-Hauptsitz in der Nähe von Wien aus. Ich reise viel und besuche oft unsere Zentrale in Hard, um mit meinen Kollegen auf Konzernebene in Kontakt zu bleiben.
Du arbeitest mittlerweile als Corporate Maintenance Manager EBM. Kannst du deinen Beruf so beschreiben, wie du ihn einem Kind beschreiben würdest?
Meine Aufgabe ist es, die Instandhaltungsverantwortlichen in Regionen und für Anlagen zu unterstützen. Ich achte darauf, dass alles gut funktioniert und die richtigen Ressourcen eingesetzt werden. Die Wartungsteams kümmern sich darum, dass alle Maschinen und Anlagen reibungslos funktionieren. Es ist wichtig, sich um die Maschinen zu kümmern, die Dinge noch besser zu machen, und wenn doch etwas kaputt geht, es so schnell wie möglich zu reparieren. Ich unterstütze die Menschen, die das tun.
Du hast sehr viel Erfahrung bei ALPLA gesammelt. Welches Projekt sticht in deiner bisherigen Laufbahn besonders hervor?
Wir haben viele großartige Dinge geschafft. Brasilien ist mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau und das Gleiche gilt auch für die CEEU-Region. Aber diese Erfolge sind nicht allein mein Verdienst. Ich bin hier nur ein Zahnrad in einer großen Maschine. Deshalb will ich hier auch keine Erfolge für mich persönlich beanspruchen. Es geht hier nie um das Individuum: Wenn es mir nicht gelingt, die KollegInnen in den Werken einzubeziehen und zu überzeugen, kann ich keine Erfolge erzielen. Es ist immer die Leistung des kompletten Teams.
Wie schaut dein typischer Arbeitstag aus?
Meine Tage sind sehr dynamisch, vor allem jetzt, wo ich auf Unternehmensebene tätig bin und fast 50 Länder und 200 Standorte betreue. In unserer CEEU-Region habe ich zehn verschiedene Länder mit zehn verschiedenen Sprachen und Kulturen betreut, was schon eine ziemliche Herausforderung war. Heute interagiere ich mit einem noch vielfältigeren Umfeld, fordere Menschen immer wieder heraus und werde im Gegenzug gefordert. Es gibt da keine langweiligen Tage.
Du verbringst also viel Zeit in Meetings?
Ja, ich verbringe tatsächlich sehr viel Zeit damit, Menschen zu treffen. Ich bevorzuge persönlich in den Werken vor Ort zu sein, anstatt nur digital zu kommunizieren. Es ist wichtig, die Probleme aus erster Hand zu erfahren und gemeinsam mit den KollegInnen vor Ort wirkungsvolle Lösungen zu entwickeln. Zahlen erlauben zwar wichtige Einblicke, sie erzählen aber nicht immer die ganze Geschichte. Vor Ort zu sein ermöglicht es mir, die Realität der Situation zu erfassen und eng mit dem Team zusammenzuarbeiten, um die besten Lösungen zu finden.
Du hast an verschiedenen Orten auf der Welt gearbeitet – welcher Ort ist dein Lieblingsplatz?
Nun, Brasilien – die Heimat ist mit ihrer lebensfrohen Kultur und ihrer köstlichen Küche immer wieder ein Anziehungspunkt. Auch Großbritannien war eine wunderbare Erfahrung für mich und meine Familie. Jetzt in Österreich genießen wir das Wetter hier sehr, besonders die klar definierten Jahreszeiten. Ich schätze die frischen, kälteren Tage im Winter.
Was machst du am liebsten in deiner Freizeit?
Ich liebe es zu kochen. Kochen hilft mir, mich zu entspannen. Da ich eine italienische Mutter und einen portugiesischen Vater habe, schätze ich sowohl die italienische als auch die portugiesische Küche sehr.
Mit meiner Familie bin ich gerne draußen. Meine Kinder sind daran allerdings nicht mehr so interessiert - ich denke das liegt am Alter, sie sind beide Teenager. Ich passe mich da ihren Interessen an. Ich spiele Videospiele mit meinem Sohn und schaue mit meiner Tochter Formel 1, denn sie ist riesengroßer Fan. Aber ich bestehe auch immer wieder darauf, rauszugehen – sei es zum wandern, um ins Kino zu gehen oder etwas anderes.
Stell dir vor, du hättest eine Stunde mehr am Tag. Wofür würdest du sie nutzen?
Ich denke ich würde diese zusätzliche Stunde nutzen, um mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Da ich viel reise, ist meine Zeit mit der Familie recht begrenzt und zusätzliche Zeit mit ihr wäre wertvoll.
Zurück zu ALPLA: Welchen Rat würdest du jemandem geben, der gerade seine Karriere bei ALPLA begonnen hat?
ALPLA ist ein dynamisches, herausforderndes, faires und motivierendes Unternehmen. Wer sein Bestes tut und sein Bestes gibt, dem gibt die Firma auch etwas zurück. ALPLA erkennt Leistung und Einsatz an und will motivierte Menschen. Wenn du das beherzigst, hast du eine große Zukunft im Unternehmen. Sei aufgeschlossen, verlasse manchmal deine Komfortzone – und der Erfolg wird sich einstellen. Meine Familie und ich sind ALPLA sehr dankbar, denn wir wurden immer bestens unterstützt.
Und welche drei Worte beschreiben ALPLA für dich?
Dynamisch, flexibel und fair.
Danke Sandro, für deine Zeit und deine Einblicke.
Zur Person:
Name, Alter: Sandro Manfio, 48
Corporate Maintenance Manager EBM
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder
Hobbys: Kochen, Zeit mit der Familie verbringen.
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