ALPLA Academy: virtuelle Lernwelt
Im Zuge der Coronakrise mussten nicht nur Universitäten, Schulen und Bildungseinrichtungen ihr Angebot in die virtuelle Welt verlegen, auch in Unternehmen waren Seminare und Trainings aufgrund des nötigen Social Distancing nicht möglich bzw. in vielen Ländern sogar verboten. Wer bei den digitalen Lernangeboten nicht bei null anfangen musste, war klar im Vorteil. Für die ALPLA Academy trifft das glücklicherweise zu.
Die ALPLA Academy ist die unternehmenseigene Plattform für die Entwicklung und Ausbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des internationalen Spezialisten für Kunststoffverpackungen und Recycling. Im Bereich Corporate Learning & Training spielen digitale Formate schon lange eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Wissen an die rund 21.000 Mitarbeitenden in 46 Ländern auf vier Kontinenten weiterzugeben. Experten konzipieren und realisieren ein umfassendes Programm an E-Learnings, Erklärfilmen und Smart Shows.
2019 wurden bei ALPLA exakt 21.867 E-Learning-Kurse absolviert. Drei Viertel aller absolvierten Kurse beschäftigen sich mit dem Themenbereich „Compliance & Audits“. Mit fast 8000 ausgestellten Zertifikaten war beispielsweise der Kurs über Lebensmittelsicherheit und Hygienemanagement im Jahr 2019 Spitzenreiter, gefolgt von Arbeitssicherheit (5639) und „Code of Conduct“ (3886). Schließen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kurse erfolgreich ab, ist dies unter anderem auch für externe Zertifizierungen wichtig, mit denen ALPLA seine hohen Qualitätsstandards unter Beweis stellt.
Digitales Lernen gewinnt an Bedeutung
Rund 15 Prozent der durchgeführten Kurse sind sogenannte „Specialist Knowledge“-Angebote, die zum Teil verpflichtend sind und im Auftrag von Fachabteilungen oder Regionen von der Academy erstellt werden. Darüber hinaus gibt es freie Angebote, von Software-Tutorials über Kurse zu Produktionstechnologien bis hin zu Meetingkultur-Informationen. „Das Interesse an diesen offenen Themen nimmt stetig zu“, freut sich Vicky Müller, Corporate Learning & Development Expert. Für sie ist klar: „Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigt die Bereitschaft für digitales Lernen. Hier hat die neue Arbeitssituation während der Coronakrise sicher für zusätzlichen Schwung gesorgt, virtuelle Kommunikation war schließlich zu manchen Zeiten die einzige Möglichkeit.“
Das Team der Academy teilte in dieser Phase auch externe Videos zur Information von Führungskräften und Mitarbeitenden. Ein speziell für Führungskräfte maßgeschneidertes Webinar bereitete mehr als hundert Teilnehmer auf die speziellen Anforderungen der virtuellen Zusammenarbeit vor. Zudem wurde eine Vielzahl ursprünglich als Präsenztraining geplanter Veranstaltungen als Webinar abgehalten, was von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen wurde.
Großes Angebot
Das Angebot an E-Learnings umfasst derzeit 33 Kurse, die in bis zu 23 Sprachen angeboten werden. Dadurch ergibt sich eine Gesamtspielzeit von 153 Stunden. Ein Kurs kann aus mehreren Modulen bestehen, die jeweils fünf bis 15 Minuten dauern. Im Jahr 2019 wurden 31 verschiedene Module produziert. In allen Sprachvarianten sind es sogar 256 Module mit einer Spielzeit von fast 34 Stunden. Darüber hinaus gibt es auch noch kurze Erklärvideos, die 2019 insgesamt 2631 Mal abgerufen wurden. Fast 90 Prozent der Inhalte werden intern produziert.
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